Day 10 – A show you thought you wouldn’t like but ended up loving

Easy: How I met your mother.

Als ich das erste Mal von der Serie gehört habe war sie gerade am Ende ihrer ersten Staffel und was ich darüber gelesen hatte las sich, wie ein Copy & Pase der Highlights aus 10 Jahren Friends. Daran hatte ich absolut kein Interesse.

Zur Erklärung: Ich liebe Friends. Ich habe die große, buchförmige complete Collection zu Hause stehen und kann die Serie komplett auswendig. Ich weiß gar nicht wie oft ich diese Show geguckt habe… Extrem oft. Die DVDs haben mich zwei Mal durch das 3. Trimester und die Stillzeit in meinen Schwangerschaften gerettet in denen ich sonst vor Langeweile krepiert wäre.

Und Friends war eben so ein Beispiel wie HIMYM: Als ich das erste mal Friends gesehen hab (im deutschen Fernsehen… *hust* *röchel*) fand ich es ober dämlich. Langweilig und komplett unlustig. Und dann hab ich die OV geguckt. Un ich hatte mit Staffel 3 oder 4 angefangen wo die Serie ja schon voll in Fahrt war. Und es war Liebe auf den 2. Versuch. Und es ist bis heute meine Lieblings Sitcom die ich immer wieder gerne gucke. Aber NUR OV!!! Seriously Leute, Sitcoms in Synchro sind sowieso Mist, aber bei Friends ist die besonders schlecht zumal Friends sehr viel von Wortwitz lebt… Eine Synchro ist quasi ein Todesurteil für den Humor…

Anyway, zurück zu How I met your mother: Ich hatte die Serie also unter „Die Welt braucht nicht noch einen Friends-Clon“ abgelegt. Als ich dann jedoch gelesen hatte, dass Joss Whedon NPH für ein „ominöses Web-Projekt“ angeheuert hatte (Ja, ich meine Dr. Horrible 😀 )hab ich mir gedacht, ich muss da doch mal reingucken und mir den Typen mal anschauen, der demnächst mit Nathan Fillion und Felicia Day etwas Whedoniges tut. Gesagt, getan. Folge 1 & 2 geguckt und ich war wirklich positiv überrascht. Gerade im Vergleich zu den anderen damals laufenden Sitcoms (TBBT gabs noch nicht… 😉 ) gefiel mir die Show echt gut. Tja, und seitdem freue ich mich jede Woche auf eine neue Folge. 🙂